

AI die Harmonie
KI die geistige Kraft
DO der Weg
Aikido ist aktive Abkehr von Gewalt und eine effektive Kunst der Selbstverteidigung.
Morihei Ueshiba (1883 – 1969) entwickelte im frühen 20. Jahrhundert das Aikido aus Elementen traditioneller japanischer Kampfkünste.

Training für Erwachsene
Beim Erwachsenentraining werden Fähigkeiten und Fertigkeiten gefördert wie Beweglichkeit, Kraft, Konzentration und das soziale Miteinander.
Es wird das physische Leistungsvermögen erweitert und das Körperzentrum gestärkt, Bewegung, Koordination und Atemkraft trainiert. Das gibt den Übenden auch einen größeren Handlungsspielraum in Konfliktsituationen.
Der Einstieg ist jederzeit möglich, unabhängig vom Alter und von Vorerfahrungen im Aikido.

Training für Kinder / Jugendliche
Das Training nimmt den Bewegungsdrang der Kinder und Jugendlichen auf und setzt ihn in die speziellen Bewegungsabläufe des Aikidos um. erweitert das physische Leistungsvermögen und Dadurch werden Körperspannung, Beweglichkeit und Koordination gefördert und das Sozialverhalten geschult. Die Kinder und Jugendlichen lernen, aufeinander Rücksicht zu nehmen und miteinander zu arbeiten.
Diese Lernprozesse tragen auch ganz entscheidend zur Stärkung des Selbstvertrauens bei.
Der Einstieg für Kinder ab 8 Jahre ist jederzeit möglich.


Die Aikido-Schule
Das Dojo liegt im 3. Stock eines Hinterhofs in der Greifswalder Straße in Berlin-Prenzlauer Berg.
Christian Goguet, der Dojoleiter, hat das Dojo im Jahr 2000 gegründet.
Der Trainingsraum ist groß und hell und lädt zum Üben in angenehmer Atmosphäre ein. Dazu trägt auch die kleine Teeküche mit Sitzecke bei, die nach dem Training zum Entspannen und zum Erfahrungsaustausch auffordert.
Auf der 160 qm großen Matte ist ein sehr dynamisches, bewegungsintensives Üben möglich.
Die Entstehung und die Grundlagen des Aikidos
Die japanischen Krieger, die Samurai, waren hervorragende Schwertkämpfer. Sie beherrschten auch das Kämpfen ohne Waffen.
In dieser Tradition wurde auch der Begründer des Aikido, der Japaner Morihei Ueshiba erzogen. Er wurde im Jahre 1883 in der Nähe von Osaka geboren und übte sich in seiner Jugend in allen Kampfkünsten, besonders aber im Schwertkampf, in Judo und Ju Jitsu.
Die Zerstörung des Gegners war das Ziel kämpferischer Auseinandersetzungen. Morihei Ueshiba dagegen suchte nach einem neuen Weg, Ihm ging es darum, seine Gegner von der Sinnlosigkeit des Kampfes zu überzeugen, und sie dazu zu bringen, aufzugeben. Daraus ergab sich für ihn die Notwendigkeit, einen neuen Weg zu beschreiten und eine andere Form der Kampfkunst zu entwickeln. Das Aikido war geboren. Er praktizierte und unterrichtete es bis zu seinem Tod im Jahre 1969.
Aikido ist kein Wettkampfsport. Das japanische Wort bedeutet:
Der Weg (do) der Harmonie (ai) mit der geistigen Kraft (ki).
Der Aikidoka also, derjenige, der Aikido übt, versucht, seine geistigen Kräfte harmonisch mit seinen körperlichen Kräften zu vereinen. Die Aikidobewegungen sind kreisförmige Bewegungen, kombiniert mit verschiedenen Hebel- und Haltegriffen. So gelingt es am ehesten, die gegnerische Angriffsenergie aufzunehmen und mit der eigenen zu verbinden. Aikido ist nicht in erster Linie ein Selbstverteidigungssport, den man in kurzer Zeit erlernen kann. Der Aikidoka entwickelt zuallererst sich selbst weiter. Er lernt seinen Körper besser kennen, seine Bewegungen zu koordinieren, seine Körperhaltung zu verändern und ein Gefühl für die richtige Distanz zu bekommen. Er lernt, seine Übungspartner in ihrer Eigenart zu akzeptieren. Das bedeutet auch, daß Ältere mit Jüngeren trainieren, Fortgeschrittene mit Anfängern.


